Seit Jahren schon sind in Deutschland Rauchwarnmelder Pflicht. Das ist auch gut so, denn Rauchwarnmelder können effektiv Leben retten, indem sie bei Bränden vor dem Rauch warnen. Der ist nämlich das eigentlich Gefährliche an einem Wohnungsbrand. Wie funktionieren Rauchwarnmelder, wo muss man sie anbringen und wie ist die Lage rund um die Rauchwarnmelder-Pflicht in Deutschland? Wir geben die Antworten auf diese zentralen Fragen.
Seit den ersten gesetzlichen Initiativen Mitte der 2000er Jahre hat sich die Pflicht zum Rauchwarnmelder in Deutschland nahezu vollständig verbreitet. Eigentlich ist der Rauchwarnmelder Pflicht in ganz Deutschland, nur wenige Bundesländer sind noch dabei, die Pflicht auf den Weg zu bringen, bzw. haben noch bestehende Fristen für die Rauchwarnmelder-Pflicht bei bestehenden Gebäuden. Für Neubauten besteht allerdings in ganz Deutschland Pflicht für Rauchwarnmelder.
Die Bauordnung (DIN 14676) bezieht sich bei der Rauchwarnmelderpflicht insbesondere auf Wohngebäude. Damit sind sowohl Wohnungen, als auch Einfamilienhäuser gemeint. Insgesamt meint DIN 14676 sämtliche Räume, die wohnungsähnlich genutzt werden:
Doch es gibt natürlich nicht nur gesetzliche Vorgaben darüber, wo die Rauchwarnmelder Pflicht sind, sondern auch über die technischen Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Diese sind nach DIN EN 14604 Folgende: